Du hast das Potenzial von E-Learning erkannt und willst Deinen Chef davon überzeugen, um es in Deinem Unternehmen – z. B. durch ein LMS – zu etablieren? Dann hast Du bereits den ersten wichtigen Schritt getan. Denn E-Learning-Software kann in Deinem Unternehmen eine ganze Menge verbessern: Eintönige Schulungen und seitenlange Textdokumente sind damit hinfällig, stattdessen steht nun ortsunabhängiges und flexibles Lernen auf dem Plan. Insgesamt wird E-Learning immer beliebter, denn es bietet vielfältige Vorteile – und damit hast Du bereits eine gute Ausgangsposition!
Jetzt heißt es jedoch, den Chef vom E-Learning Projekt überzeugen, damit auch Dein Unternehmen zukünftig auf E-Learning setzen kann. Damit dabei nichts schiefgeht, haben wir fünf Tipps für Dich, die Deine Überzeugungskraft garantiert steigern werden!
Spontan und unvorbereitet wirst Du wohl kaum so improvisieren können, dass Du überzeugend wirkst. Mit der richtigen Vorbereitung besteht jedoch eine echte Chance, dass auch Dein Chef das Potenzial von E-Learning erkennt und Du ihn überzeugen kannst. Bereite Dich also auf das Gespräch vor, indem Du Argumente sammelst und Gegenargumente entkräften kannst.
Du selbst kennst Deinen Chef am besten: Welche Argumente kommen an? Vielleicht der langfristige Wettbewerbsvorteil durch Wissensvorsprung, die Einsparung von Ressourcen oder die Digitalisierung von Onboarding-Prozessen? Gerade messbare Ziele bieten sich als Aufhänger für ein erfolgreiches Gespräch an. Überlege Dir genau, welche Pain Points mit Blick auf die Unternehmensziele am größten sind und zeige die Lösung dieser an konkreten Fallbeispielen auf:
Insgesamt finden im Jahr X Schulungen statt. Durch das Entfallen von Anfahrtswegen, Ausfall von Mitarbeitenden und qualifiziertem Personal zur Durchführung spart Dein Unternehmen langfristig X Zeit und X Kosten ein.
Mach Dir Gedanken darüber, ob es sinnvoll sein könnte, bereits vor dem persönlichen Gespräch wichtige Stakeholder mit ins Boot zu holen. Hier tickt natürlich nicht jeder Chef gleich, manche könnten sich dadurch übergangen fühlen. Hast Du keine Befürchtung in diese Richtung, dann frage Dich, wer die möglichen Entscheider über die Akzeptanz des Projektes sind. Probiere herauszufinden, wie sie zu einem solchen Projekt stehen könnten. Denn ein Stakeholder, der Deine Argumente beim Chef-Gespräch unterstützt, ist Gold wert!
Wenn es so weit kommt, dass Du das E-Learning-Projekt einer Gruppe von Stakeholdern und / oder Deinem Chef präsentierst, dann solltest Du diesen Pitch intensiv vorbereiten, um das Projekt anschließend auf den Punkt und attraktiv vorstellen zu können. Sortiere Deine Argumente nach Wichtigkeit und beschränke Dich dabei auf das Notwendige. Denk darüber nach, wie Du die Informationen optisch ansprechend gestalten kannst. Grafiken, die zu Eurem Unternehmensstil passen, können genauso hilfreich sein, wie Screenshots oder Videos, die einen Blick in eine E-Learning-Software ermöglichen.
Achte auf den logischen Aufbau Deines Pitches: Beginne mit der Ausgangssituation. Zeige die Herausforderungen auf, die die E-Learning-Software potenziell lösen würde. Wichtig dabei: Alle Zuhörer sollen Deine Vision verstehen und im besten Fall am Ende mit Dir teilen! Beobachte also, wer mit Skepsis reagiert, höre Dir Zweifel an und nimm Dir am Ende Zeit zur Diskussion. Nur so wirst Du Bedenken langfristig verschwinden lassen und den Weg für das E-Learning-Projekt ebnen.
Probiere Deinen Chef einzuschätzen: Lieber eine offizielle Präsentation oder ein persönliches Gespräch in einer ruhigeren Atmosphäre? Was könnte Deinen Chef eher vom E-Learning Projekt überzeugen? Inhalt und Argumente bleiben natürlich gleich, jedoch kannst Du sie in einem persönlichen Gespräch anders verpacken. Anstatt einer offiziellen Präsentation kannst Du hier z. B. zu Beginn Deinen Chef mit etwas positivem Smalltalk einstimmen und dann zum E-Learning-Projekt überleiten. Sei dabei selbstsicher und vom Projekt überzeugt – so lässt Du die Möglichkeiten des E-Learnings positiv erscheinen. Lasse auch hier Raum für Fragen und Diskussion. Bestenfalls führt dies dann auch direkt zur Planung der nächsten Schritte.
Die Pilotphase kann oftmals einen ersten positiven Eindruck erheblich verstärken. Währenddessen können ausgewählte Mitarbeitende Funktionen ausprobieren und so die Software besser kennenlernen. Bei Unklarheiten kann der Softwareanbieter oder eine E-Learning-Agentur sofort aufklären. Bestenfalls holst Du Dir dazu kollegiale Unterstützung aus unterschiedlichen Abteilungen – so werden verschiedene Perspektiven bedacht und positive Eindrücke können in die einzelnen Abteilungen zurückgetragen werden.
Die Durchführung einer Pilotphase bietet sich außerdem dazu an, um Deine Vision des E-Learning-Projektes greifbar zu machen. Dadurch sieht Dein Chef, dass Deine Idee vom modernen Wissenstransfer praktikabel ist. Zusätzlich kannst Du die Praxiserfahrungen und das Feedback der Testphase protokollieren und anschließend dazu nutzen, um Deinem Chef gebündelt alle Ergebnisse vorzulegen. Diese könnt Ihr dann dazu nutzen, um Euch über das weitere Vorgehen abzustimmen.
E-Learning wird mittlerweile in vielen Konzernen und mittelständischen Unternehmen genutzt – das bietet Dir eine gute Argumentationsgrundlage. Das Einzige, was Du tun musst, ist die Vorteile explizit für Euer Unternehmen aufzuzeigen und individuelle Vorteile daraus abzuleiten. Benenne den Mehrwert klar und deutlich und überzeuge so Deinen Chef vom E-Learning-Projekt!
Du benötigst Unterstützung, um überzeugende Argumente zu sammeln? Oder hast Du bereits grünes Licht bekommen und willst das E-Learning-Projekt nun angehen? Egal wobei, wir prüfen mit Dir Deine Argumente oder gehen die ersten Schritte zur konkreten Einführung von E-Learning in Eurem Unternehmen durch. So wirst Du sicherlich Deinen Chef von E-Learning überzeugen können. Vereinbare dazu einfach einen Termin mit uns, wir freuen uns von Dir zu hören!
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