SaĂt Du auch Mal in einer eintönige Praxisschulung und hattest das GefĂŒhl, dass die Inhalte nicht ansprechend vermittelt wurden? Oder hast Du schon einmal seitenlange Textdokumente zu Produkten, Richtlinien, Softwarelösungen, ArbeitsablĂ€ufen oder Vertriebstechniken durchgeackert? Die konventionellen Lernformate sind meistens wenig interaktiv und kreativ, wodurch die Lernergebnisse hinter den Erwartungen bleiben. Nebenbei sind Praxisschulungen meistens mit einem hohen personellen und logistischen Aufwand verbunden.
GlĂŒcklicherweise lassen sich Lerninhalte auch einfacher und erfolgreicher vermitteln. Die Lösung sind digitale Lernplattformen, die auch ein orts- und zeitunabhĂ€ngiges Lernen ermöglichen. In diesem Zusammenhang hast Du vielleicht schon vom Begriff “LMS” gehört. Was das ist und welche Vorteile es bringt, erfĂ€hrst Du in diesem Artikel.
LMS verfĂŒgen ĂŒber eine webbasierte OberflĂ€che zur Abbildung von digitalen Lernkursen. Auf diese kann sowohl ĂŒber den Laptop als auch ĂŒber das Smartphone zugegriffen werden. Mit einem simplen Editor lassen sich Lernkurse anlegen und verwalten. Nutzer werden dabei zu Lernkursen eingeladen oder können selber an öffentlichen Kursen teilnehmen. Weitere Besonderheiten sind die einfache Betreuung der Nutzer sowie die ĂŒbersichtliche Darstellung des Lernfortschritts. Durch verschiedene Lernformate, wie interaktive Fragen oder Videos, wird eine neue Form der Wissensvermittlung geschaffen. In der Regel sind die Lernkurse in Module aufgeteilt, was wiederum eine kontinuierliche Lernerfahrung fördert.
Hier bekommst Du einen kurzen Ăberblick ĂŒber die wichtigsten Funktionen, die Dir Lernplattformen bieten.
Neben FlieĂtext, lassen sich auch Bilder, Sprachnachrichten, ErklĂ€rvideos und Expertenvideos wiederfinden.
Lerninhalte, Teilnehmer, Ergebnisse und Lernmodule lassen sich einfach erstellen und verwalten.
Ein integrierter WYSIWYG-Editor ermöglicht dem Nutzer das schnelle und einfache Anlegen von Kursinhalten.
Rechte fĂŒr Lerninhalte und Lernmodule können granular an Nutzer vergeben werden, sodass Lerninhalte nutzerspezifisch ausgespielt werden.
Reportings zu Lernverhalten und -ergebnissen verschaffen Einblick in die Nutzung der Lerninhalte. Analysetools geben Daten zu Teilnehmerzahlen, Durchschnittsergebnissen, Ergebnisverteilungen, Abbrech- oder Durchfallquoten, Suchverhalten und Zugriffe auf Inhalte.
Durch integrierte Bewertungsfunktionen kann der Nutzer Lernmodule bewerten und somit sein direktes Feedback abgeben.
Verschiedene Gamification Elemente, wie beispielsweise Quiz-Battles, Levelsysteme, Storytelling, Punkte, Abzeichen und Ranglisten, ermöglichen eine spielerische Lernerfahrung.
Die DurchfĂŒhrung kurzer Lernsessions, die auf das Wesentliche reduziert sind, ermöglicht das schnelle und einfache Konsumieren von Inhalten.
Eine native App oder die mobile Browseransicht ermöglichen jederzeit den Zugriff auf das Learning Management System von unterwegs.
Mit Hilfe von LMS lassen sich Lerninhalte wesentlich besser skalieren. Denn digitale Schulungen werden einmalig fĂŒr unbeschrĂ€nkt viele Mitarbeiter angelegt und bei Bedarf zielgruppenspezifisch erweitert. DarĂŒber hinaus sind die Lerninhalte immer aktuell, da Bestehendes unkompliziert aktualisiert werden kann. Dementsprechend profitiert das Unternehmen von Zeit- und Kosteneinsparungen, da Reisen entfallen und weniger organisatorischer Aufwand vorhanden ist. Zumal steigert ein LMS die LernqualitĂ€t nachhaltig und erfolgreich, was sich wiederum fördernd auf die ArbeitsqualitĂ€t auswirkt. Neben diesen harten Faktoren, hilft ein LMS dabei, eine offene und moderne Lernkultur im Unternehmen zu etablieren. Folglich gibt es in einigen LMS die Möglichkeit, dass nutzergenerierte Lerninhalte erstellt und mit den Kollegen geteilt werden können.
Da der Mitarbeiter den Lernprozess sowie dessen Dauer an seine eigenen Lerngewohnheiten anpassen kann, wird eine nachhaltige und kontinuierliche Lernumgebung geschaffen. Dadurch können Mitarbeiter den Lernzeitpunkt selber bestimmen und werden nicht mehr aus ihrem Arbeitsalltag gerissen. Und dank des orts- und endgerĂ€teunabhĂ€ngigen Zugriffs, können diese auch in der Bahn oder zwischen zwei Meetings auf verkĂŒrzte Lernkurse (Micro Learning) zugreifen und eigenstĂ€ndig entscheiden, wann welche Inhalte konsumiert werden. Damit wird sowohl die Eigenverantwortung als auch die SelbststĂ€ndigkeit gefördert. Dank multimedialen Inhalten und interaktiven Formaten, wie z.B. Lernduelle oder Quizzez, werden komplexe und trockene Themen aufgelockert und erfolgreich vermittelt. Eine zeitgemĂ€Ăe Antwort auf eine sich verĂ€ndernde Lern- und Arbeitswelt.
Mit einer digitalen Lernplattformen strebst Du also eine völlig neue Form des Lernens an â nĂ€mlich eine selbstbestimmtere sowie spielerische. Das wiederum schafft schnellere und qualitativere Lernerfolge, die den Mitarbeitern auch noch SpaĂ machen. NatĂŒrlich lĂ€sst sich ein LMS auch mit Praxisschulungen kombinieren, sodass das Beste aus beiden Welten im Blended Learning Ansatz verbunden wird.
Mit der Entscheidung fĂŒr ein LMS vereinfachst Du also nicht nur Arbeitsprozesse und gestaltest diese um ein Vielfaches effizienter, Du sparst deiner Firma damit auch noch einiges an Kosten und Zeit.
Du möchtest die Lernerfahrung bei Euch im Unternehmen auf das nÀchste Level heben? Dann vereinbare gerne ein persönliches ErstgesprÀch mit uns.
Comments are closed.